Viele Frauen schwören auf Naturkosmetik. Der Grund dafür ist, dass konventionelle Kosmetikprodukte oft nicht gut vertragen werden. Wer empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe wie Silikone oder synthetische Substanzen reagiert, muss im Ernstfall mit Kontaktallergien oder anderen Hautproblemen rechnen. Bei natürlicher Kosmetik wird hingegen auf künstliche Duft- und Konservierungsstoffe verzichtet. Dabei stellt sich allerdings die Frage: woran man Naturkosmetik eigentlich erkennt und worauf man dabei achten sollte?
Pflanzliche Wirkstoffe mit Anti-Aging Effekt
Bei angenehmen frühsommerlichen Temperaturen liegen wir gerne am Strand, baden im Meer und wollen natürlich tipptopp aussehen. Immer mehr Frauen greifen daher bei der Pflege ihrer Haut auf schadstofffreie Kosmetikprodukte zurück. Damit ein Anti-Aging-Hautpflegemittel wie das Vitamin C Serum als natürliches Produkt gilt, muss es bestimmte Voraussetzungen erfüllen. So enthält reine Naturkosmetik nur natürliche Inhaltsstoffe und ist tierversuchsfrei. Vitalstoffe wie Vitamin C, A und E können die Hautbarriere stärken, die Zellerneuerung stimulieren und die Regeneration der Haut unterstützen. Vitamin C ist ein natürlicher Wirkstoff, der dafür bekannt ist, die Haut vor freien Radikalen und anderen schädigenden Umwelteinflüssen zu schützen.
Um den natürlichen Alterungsprozess zu verlangsamen, muss die Hautpflege allerdings regelmäßig angewandt werden. Glycerin ist ein weiterer Inhaltsstoff, der sich häufig in kosmetischen Produkten findet. Der Wirkstoff soll intensiv hydrierend wirken und die Haut bis in die tieferen Hautschichten gut durchfeuchten. Dadurch wird die Elastizität der Haut gestärkt und für mehr Spannkraft gesorgt. Gleichzeitig wird das Austrocknen der Haut verhindert. Die Wüstenpflanze Aloe Vera wird auch als „Quelle der ewigen Jugend“ bezeichnet. Aloe Vera ist häufig in Naturkosmetik-Pflegeprodukten enthalten, da sie über 160 Vital- und Mineralstoffe enthält. Außerdem werden der Aloe Vera zellregenerierende, antibakterielle und wundheilende Eigenschaften zugesprochen.
Bei der Herstellung echter Naturkosmetik wird grundsätzlich auf künstliche Zusätze verzichtet. Auch Verfahren wie das Erhitzen oder Neutralisieren von Farben und Gerüchen mithilfe von Duft- oder Farbstoffen kommen bei natürlicher Kosmetik nicht vor. Da pflanzliche Rohstoffe nicht verändert werden, ist die Haltbarkeit von Naturkosmetik meist auf 12 Monate begrenzt.
Welche Inhaltsstoffe kommen in einer Natur-Hautpflege vor?
Hautpflege auf Naturbasis findet man mittlerweile auch mit Anti-Aging Effekt. Zu den natürlichen Inhaltsstoffen zählen nicht nur pflanzliche Wirkstoffe, sondern auch Schutz- und Heilsteine wie der rose Gua Sha, der aus natürlich abgebautem Rosenquarz besteht. Bei Rosenquarz handelt es sich um einen besonders kraftvollen Heilstein, dem eine schützende Wirkung auf Körper und Geist nachgesagt wird. Darüber hinaus soll der rose Gua Sha auch einen Anti-Aging-Effekt haben, die Kollagenproduktion stimulieren und die Durchblutung der Haut fördern, sodass sie rosiger und frischer aussieht. Eine spannende zusätzliche Wirkung ist der sogenannte Heilsteineffekt, denn der Energiestein soll bei Kontakt mit der Haut seine positiven Schwingungen übertragen und bei regelmäßiger Anwendung die Abheilung von Hautirritationen und Akne unterstützen.
Obwohl der Begriff Naturkosmetik rechtlich noch nicht genau definiert ist, gibt es gewisse Grundsätze, die im Zusammenhang mit der Herstellung natürlicher Kosmetikprodukte eingehalten werden sollten. Wenn du Naturkosmetik verwendest, solltest du darauf achten, dass die Produkte ein Zertifikat tragen und keine künstlichen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe enthalten. Damit ein Hautpflegeprodukt den Titel Naturkosmetik erhält, dürfen keine Mineralöle, Parabene, Sulfate oder Paraffine darin enthalten sein.